Donnerstag, 24. Juni 2010

Die Wüste ruft - über einen Trip nach Fishlake Valley!

Moin moin,

Anfang dieser Woche hatte ich meinen ersten Trip mit einem Traktor und einer Großpackenpresse durch die Wüste. Mein Ziel: Dyer, Fishlake Valley. Gestartet sind wir Montagmorgen um 3 Uhr - noch schnell eine Demo im Smith Valley in der Nähe von Wellington, und dann gegen 10 Uhr ging es Richtung Yerington. Dort haben wir den Dieseltank noch einmal richtig voll gemacht, bevor dann eine ca. 200 Meilen mehr oder weniger besiedelte Strecke vor uns lag. Zuerst ging es entlang des Walker River Richtung Walker Lake, einem abflusslosen See in der Wüste, der in den letzten 10000 Jahren stetig kleiner geworden ist, und derzeit nach einem neuen Dammbauprojekt im Indianer-Reservoire noch schneller schrumpft als je zuvor.


Am Südufer des Walker Lake schließt sich das riesige Militärgelände um Hawthorne an, in dem schon im zweiten Weltkrieg Munition hergestellt und gelagert wurde.

Das Gelände ist einfach gigantisch - so weit das Auge reicht sind überall Gebäude und unterirdische Lagerstätten im Wüstensand. Nach einem kurzen Zwischenstopp zur Lunchtime in Hawthorne begann dann die richtige Wüste. Das Schild am Wegesrand hat einem noch schnell mitgeteilt, dass es "No Service the next 78 miles" gibt, und somit konnte das Abenteuer beginnen.


Den Wegesrand säumen einige verlassene oder teilweise noch bewohnte, aber nicht mehr aktive Minen.

Auch ausgetrocknete Seen, die sich nur nach anhand der unbewachsenen Salzkrusten auszumachen sind, sind immer wieder rechts und links des Weges zu sehen. Da dem JCB beim Erklimmen von Bergen immer wieder mal recht warm wird, ich jedoch auch nur ungern komplett auf Klimaanlage und Lüftung verzichte, ziehe ich es vor, immer mal wieder anzuhalten, und ihm eine kleine Verschnaufpause zu gönnen.
Somit habe ich auch die Gelegenheit, einige Fotos zu machen.

Nach einigen weiteren kleineren bergauf- und bergab Passagen erreiche ich dann nach ca. 200 gefahrenen Meilen das Fishlake Valley. Ach ja, so sieht es am nördlichen Ende mit Blick ins Valley aus.
Wie ihr seht, seht ihr nix!
Der erste Eindruck, dass dort nicht unbedingt viel los ist, bestätigt sich dann auch auf den nächsten Meilen. Immerhin sehe ich einige Pivots rechts und links des Weges, die sich am besten auf einem Ausschnitt von Google Maps zeigen lassen...

... Und schließlich erreiche ich auch Dyer, das Zentrum des Lebens im Valley.
Neben dem "Esmeralda Market" gibt es noch einen RV Stellplatz, und einige weitere Gebäude sowie ein Restaurant. That's it. Kein Hotel, und keine weiteren Einkaufsmöglichkeiten im 200 Meilen Umkreis. Immerhin hat es schon ein Sendemast von at&t, dem amerikanischen Handynetzbetreiber hierher geschafft. Somit kann man wenigstens telefonieren. Wir haben glücklicherweise eine Unterkunft bei einem unserer Kunden, der uns ein kleines Haus auf seiner Ranch zur Verfügung stellt. Auch lädt er uns abends zum Dinner ein, das seine Frau vorzüglich für uns gekocht hat.

Um 21:30 Uhr beenden wir dann den 18,5 Stunden Tag, da es schon am nächsten Morgen wieder um 3 Uhr weitergeht. Denn gepresst wird in diesen Regionen vorzugsweise Nachts. Und wir kommen keinen Tag zu früh - am südlichen Ende des Tals sind noch zwei Pivots zu pressen - der Rest der Ernte ist schon eingefahren, und in wenigen Tagen wird nach nur 21 Tagen Wachstum der erste Pivot am nördlichen Ende des Valleys wieder gemäht. Der Kunde, bei dem wir die Nacht verbringen, bewirtschaftet mit seinen sechs Freeman Balern 48 Pivots.

Am nächsten Morgen geht es pünktlich los, und mit dem ersten Licht ist bereits ein Großteil des Pivots gepresst. Die Krone BiG Pack zeigt sich auch hier in der Wüste mal wieder von ihrer besten Seite. Wir sind schneller als die Freeman, und der Kunde ist sehr beeindruckt. Er möchte zwar nur 1300 lbs Ballen haben, so dass der Gewichtsvorteil nicht richtig zur Geltung kommt, aber wir sind somit in der Lage, die Presse bei nur 25-30% Presskraft zu fahren. In den doch recht großen Schwaden fährt der Kunde die Presse drei mal dicht, ist jedoch auch beeindruckt, wie sich das VFS System selber wieder reinigt. Etwas weniger Drehzahl, wenige Zyklen der Nockenkupplung, und schon geht es weiter.



Hier sieht man schön die Geschwindigkeitsunterschiede - die linke Freeman Presse holen wir spielend ein, obwohl wir zuvor noch deutlich zurück liegen. Nach der Demo geht es dann zu einem Nachbarn, bei dem dann auch andere Interessenten aus dem Tal zusehen. Im Anschluss pressen wir noch auf dem anderen Pivot, und dort sind dann schwere Ballen gefordert. Ich mache einige 1880 lbs schwere 8 ft Ballen, und erkläre auf dieser Fläche insgesamt acht weiteren Interessenten (teilweise Fahrer, teilweise weitere potentielle Kunden) die Presse. Zum Abschluss soll ich noch einen meiner Ballen erneut aufpressen, da der Kunde sehr interessiert ist, wie die Presse sich dabei schlägt. Als kleine Herausforderung darf ich die Waage nicht zum Ausbreiten des Ballens benutzen. Es kostet etwas Mühe, mit dem Traktor über den 1800 lbs Ballen zu kommen, aber die Presse macht einen sehr guten Job. Langsam frisst sie den ganzen Ballen ohne zurücksetzen komplett in sich hinein, und es bleibt fast nichts auf dem Feld zurück. Auch diese Vorstellung hat überzeugt. Gegen Mittag haben wir somit sechs verschiedenen Kunden unser Produkt in verschiedenen Bedingungen (kleine Schwade, große Schwade, leichte Ballen, schwere Ballen) zeigen können.

Wir machen uns auf den Rückweg Richtung Fallon, NV - ca. 200 Meilen nördlich - und kommen dort gegen 18:30 Uhr an. Nachdem wir mehrere Hotels angesteuert haben, finden wir auch endlich eins, dass noch Zimmer frei hat, und nach einem Abendessen beende ich auch diesen Tag wieder gegen 21 Uhr nach 18 Stunden. Und dreimal dürft ihr raten, wann es am folgenden Tag weiter geht.
Richtig, um 3 Uhr!
Auch in Fallon haben wir wieder mehrere Kunden, die die Presse sehen wollen.

Als die Sonne gegen 5 Uhr aufgeht, ist das erste Feld bereits Geschichte, und wir wechseln zum nächsten. Gegen 6 Uhr kommen dann auch die anderen Kunden, und ich erkläre wieder jedem die Presse, den Traktor, doch hier wagt sich keiner so wirklich ans Steuer.
Dafür sind alle nach der Vorführung umso interessierter, als Dan Smith und ich die ganzen Features erklären.


Auch der Fahrer des Ballensammelwagens bestätigt mir, dass er selten zuvor so schöne gleichmäßig lange und solide Ballen gesehen hat - jedoch durften wir auch hier wieder nur zwischen 1300 und 1400 lbs pressen.




Im Anschluss an die Demo ging es dann wieder zurück nach Reno. Morgen werden wir dann in Susanville, CA vorführen bevor es dann Ende nächster Woche weiter Richtung Oregon geht!


So far!


Gruß Niklas

Nevada - und das erste mal auf Pivots!

Moin moin,

hier nur ein paar Worte und vor allem Bilder von meinen ersten Erfahrungen auf Pivots. Es ist schon irgendwie cool, wenn man die ganze Zeit im Kreis fährt. Aber ich denke, die Bilder sprechen für sich!








Eigentlich möchte ich nicht viel an dieser Stelle schreiben - ich denke, die Bilder sprechen für sich. Vielleicht nur soviel: Die Demo war sehr erfolgreich, der Kunde von unserer Presse sehr angetan, die Ballenform, das Gewicht, die Geschwindigkeit - es passt einfach alles. Hinzu kam, dass eines seiner beiden Gespanne kurz zuvor Schiffbruch in doppelter Hinsicht erlitten hatte, und er sowohl auf die Teile für die Presse als auch auf den Reifendienst warten musste.



Sehr erfreulich für uns ist, dass Dan Smith, unser Händler und Besitzer der Smith Valley Garage in Wellington gleich nach der Demo damit anfangen durfte/sollte, das vorhandene Equipment zu bewerten, um dann schnellstmöglich ein Angebot für zwei BiG Pack Pressen abzugeben.

Mal sehen, was dabei herum kommt.

So viel für den Moment!

Sonntag, 13. Juni 2010

Die erste Woche Nevada - ein voller Erfolg!

Moin moin,


die erste Woche in Nevada ist nun rum - und sie verlief bisher sehr erfolgreich. Neben guten und erfolgreichen Demonstrationen hat unser Händler Dan Smith von der Smith Valley Garage auch einen Platz in der Parade der Carson Valley Days organisiert. Aber alles der Reihe nach. Letztes Wochenende - genauer gesagt Samstag - war ja die große Überfahrt über die Sierras, und den Sonntag und Montagmorgen habe ich in Reno verbracht. Montagmorgen wartete ein Gang zum Amt auf mich, und da die Behörden auch hier immer etwas langsamer arbeiten als andere Unternehmen, dauerte das ganze dann doch bis zum frühen Nachmittag. Danach bin ich gleich Richtung Smith Valley aufgebrochen, um von dort mit dem JCB und der Presse nach Yerington im Mason Valley weiter zu fahren. Die Strasse führt unter anderem durch einen spektakulären Canyon, dicht neben dem Walker River.


Abends hatten wir dort gleich eine Demonstration. Der Kunde besitzt zwar schon zwei Krone Pressen, nur sind diese schon etwas älter, und er interessierte sich für die 2010er Maschine. Da die Bedingungen hier in der Wüste Nevadas auf 4900 ft Seehöhe (ca. 1500 Meter) ähnlich denen im Imperial Valley sind, konnten wir allerdings nicht vor 23 Uhr anfangen. Die Demo ging dann bis ca. 3 Uhr morgens, bevor uns dann die aufkommende Feuchtigkeit gestoppt hat. Da der Traktor auf dem Feld blieb, haben wir am nächsten Morgen gegen 9 Uhr noch schnell die letzten Schwade gepresst, und einen zufriedenen Kunden zurück gelassen. Der direkte Vergleich der 2009er XC Maschine und der 2010er Maschine ohne Schneidwerk ergab relativ identische Gewichte. Im Schnitt lag die 2010er Maschine bei ca. 20-30 lbs mehr Gewicht, was aber sehr einfach durch das für extrem trockene Bedingungen vorgesehene "Floor Kit" zu begründen ist. Ohne Einsatz des Schneidwerks lagen die Gewichtsunterschiede bei fast 300 lbs.

Auf jeden Fall ist der Kunde mit seinen beiden Krone Pressen sehr zufrieden, nachdem er zuvor New Holland Pressen ausprobiert hatte, und mit diesen gar nicht zufrieden war. Er will seine BiG Pack Flotte vermutlich nächstes Jahr um eine weitere Presse ergänzen.
Nachdem wir gegen 10 Uhr dort fertig waren, bin ich dann erst mal zurück zu unserem Händler, um dort die routinemäßigen Wartungs- und Pflegearbeiten auszuführen.
Am Mittwochmorgen hatten wir dann die nächste Demonstration. Der Kunde hatte bisher Freeman Pressen, und war ebenfalls von der Performance der Krone Presse und von der sehr einfachen Bedienung sehr angetan. Die Bedingungen bei ihm waren sehr trocken (ca. 3-6% Feuchtigkeit), aber trotz dieses sehr trockenen Alfalfa Heus waren wir noch in der Lage, Ballen (2,4 Meter lang) mit bis zu 1800 lbs zu machen. Auch das Harvest Tec System zur Ermittlung der Feuchtigkeit hat ihn sehr beeindruckt.
Den Nachmittag habe ich dann mit der 100 Stunden Inspektion des JCB verbracht. Neben Motoröl und Motorölfilter wollten auch Getriebeölfilter, Hydraulikölfilter, Luftfilter und das Öl der Achsen und der Radnaben gewechselt werden. Außerdem gehören umfangreiche Schmierarbeiten sowie Kontrollarbeiten zum Umfang der 100 Stunden Inspektion. Da wir erst am Nachmittag angefangen hatten, hat sich die Inspektion bis in den frühen Abend hinein gezogen. Danach habe ich noch die Presse für die nächste Demo fertig gemacht, und mit neuen Aufklebern für die Parade versehen.

Gegen 21 Uhr war auch das alles erledigt, so dass ich nach einem kurzen Abendessen dann wenige Stunden Schlaf vor mir hatte - denn nur 5 Stunden später gegen 2 Uhr hat mein Wecker schon wieder geklingelt. 2:30 Uhr habe ich mich dann mit Dan Smith am Shop getroffen, um pünktlich gegen 3 Uhr beim Kunden am Feld zu sein. Der Kunde - Besitzer einer Hesston Presse - wartete bereits auf uns, so dass es sofort losgehen konnte. Schöne Schwade und noch bessere Ballen waren das Ergebnis des ersten Feldes. Das zweite Feld hingegen hatte dann sehr kleine Schwade, und das Heu hatte eine Konsistenz, wie ich sie noch nicht vorher erlebt hatte. Es wollte sich überhaupt nicht in der Presse ausbreiten - normalerweise breiten sich auch kleine Schwaden auf der PickUp wunderbar aus, so dass die Maschine über die gesamte Breite des VFS gut gefüttert wird. Diese Schwade blieben schmal, und wir hatten einige Probleme, schöne Ballen hin zu bekommen. Allerdings sahen die Ballen der Hesston nicht besser aus, obwohl das Raffer System der Hesston Presse eigentlich dafür bekannt ist, dass es eine sehr gute Breitverteilung hat. Zusätzlich hatten wir noch Probleme mit einem Knoter, der plötzlich den Knoten nicht mehr abstreifen wollte. Das Problem haben wir aber sehr schnell beheben können. Etwas enttäuscht ging es dann zum nächsten Feld, das wiederum sehr kleine Schwade hatte. Dort war das Heu aber wieder deutlich besser, und ich konnte richtig Speed machen. Mit bis zu 12 mph haben wir die Hesston Presse mächtig hinter uns gelassen, und das Heu hat sich schon auf der Pickup wieder schön breit verteilt, so dass die Ballen wieder eine gewohnt perfekte Form hatten. Zusätzlich waren die Ballengewichte wieder bei nur 59% Presskraft genau bei den gewünschten 1600 lbs, und der Kunde war mächtig beeindruckt. Außerdem kamen Rusty Fowler, der 'President and Chief Executive Officer' von Krone Northamerica zusammen mit Brent Raines und George Kilbride vorbei. Da der Kunde in dem Feld wieder seine eigene Presse bewegt hat, hatte ich die Gelegenheit, Rusty und George die Presse zu erklären, und beide konnten einige Schwade pressen.



Zum Abschluss gab es noch ein Foto mit Rusty (re) und mir (li) vor der BiG Pack mit der neuen Beschriftung (die mir übrigens sehr gut gefällt) und dann hatte ich den Nachmittag wieder für mich (und die Maschine). Denn für Samstag war ja die große Parade in Carson Valley angesetzt, und da es bereits Donnerstagnachmittag war, habe ich mich dann nach der Trockenreinigung mit dem Stihl Laubbläser für eine Hochdruckreinigerwäsche entschieden. Am Traktor waren auch einige Spuren vom Ölwechsel zu sehen, so dass ich das ganze Gespann auf Hochglanz gebracht habe, bevor ich dann von Yerington, Mason Valley, wieder nach Wellington, Smith Valley, gefahren bin. Denn im Smith Valley war die Demo für den nächsten Morgen um 5 Uhr angesetzt.
Gegen 18 Uhr war ich dann nach einem 16 Stunden Tag endlich wieder im Hotel.
Freitagmorgen dann mal wieder eine unerfreuliche Überraschung. Auf dem Bild könnt ihr es schon erkennen!

In einer Gegend, die durchschnittlich 75 mm Niederschlag im Jahr hat, und in der es eigentlich im Sommer nie regnet, tröpfelte es leicht vor sich hin. Zum Glück nur im Westen der Täler, da die Wolken vor den Bergen hingen, und somit nicht über unserem Demo-Feld. Doch leider ist die Smith Valley Garage im Westen des Smith Valley, und somit waren der Traktor und die Presse schön nass. Und eine nasse Maschine und der Staub beim Pressen machen sich wunderbar - nur halt nicht, wenn man alles blitzblank hat, und am nächsten Tag auf eine Parade möchte.

Die Demo lief auf jeden Fall wieder perfekt. Kleine Schwade, hohe Geschwindigkeit (10-12 mph - und somit doppelt so schnell wie die beiden Hesston vom Kunden) und perfekte Ballen mit den gewünschten 1500 - 1600 lbs bei gerade mal 50% Presskraft.


Der Kunde, der mich direkt mit dem Spitznamen "Speedy Gonzales" versehen hatte, war übrigens nach wenigen Minuten bei der gleichen Geschwindigkeit, und hat es, so glaube ich, sehr genossen. Leider war nach nur 59 Ballen und einer Stunde auf dem Stundenzähler das Feld fertig gepresst.

Die Maschine zeigte natürlich wieder deutliche Gebrauchsspuren, und so wartete wieder einmal der Hochdruckreiniger auf mich. Da aber bis zur Parade keine Demo mehr auf dem Plan stand, lohnte sich der Auwand und die Maschine sah dann am Nachmittag wieder folgendermaßen aus.

Dann am Abend ging es zurück ins Carson Valley nach Minden, wo ich Brent Raines getroffen habe. Außerdem wurde das andere Equipment von der Smith Valley Garage ebenfalls dort hin transportiert - allerdings per LKW.

Da Dan Smith Case Händler ist, war natürlich für mich auch ein Case auf dem LKW.

Am nächsten Morgen haben wir dann alles vorbereitet, die Presse noch mal mit etwas Wachs auf Hochglanz gebracht, und dann ging es gegen 9 Uhr los.



Neben Neulingen wie mir gab es natürlich auch echte Vollprofis wie den 9-jährigen Sohn eines Kunden, der schon seine dritte Parade mitfährt. Zu Hause hat er übrigens einen ähnlichen Kubota Traktor mit Frontlader, auf dem er bereits über 1000 Betriebsstunden hat. Das einzige Problem bei ihm war, dass sein Körpergewicht noch nicht ausreicht, um den Sicherheitsschalter unterm Sitz auszulösen - aber für so etwas gibt es ja andere Möglichkeiten.





Bei der Parade war dann alles zu sehen, was fahren oder laufen kann. Von örtlichen Clubs über Sportvereine bis hin zu skurrilen Gefährten. Den besten Platz, um das alles zu beobachten hatte zweifelsohne Brent Raines.

Und von ihm stammen dann auch ein paar Fotos, die stellvertretend zeigen sollen, wie es auf der 2,1 Meilen (3,4 km) langen Strecke eigentlich überall ausgesehen hat.



Soviel für heute. Der Sonntag ist mal wieder ein freier Tag für mich - also Blog, Reports und halt das, was die Woche so liegen bleibt - und ab morgen geht es dann wieder weiter. Bis Ende Juni werde ich mich zusammen mit Dan Smith durch fast ganz Nevada bewegen. Mal sehen, was ich noch alles Skurriles erleben werde. Verabschieden für heute möchte ich mich mit einem Foto von etwas auffälliger gekleideten Besuchern der Parade.
Also, bis dahin alles Gute!

Gruß Niklas