Freitag, 16. April 2010

Imperial Valley - Das war es!

Moin moin,

das erste Kapitel der BiG Pack Roadshow 2010 ist abgeschlossen - Zeit für einen kurzen Rückblick!

Insgesamt haben wir acht interessierten Kunden sowohl die BiG Pack 1290 HDP als auch die BiG Pack 12130 im Feldeinsatz unter den wohl schwierigsten Bedingungen, unter denen man Heu pressen kann, vorgeführt. Teilweise waren wir dreimal beim gleichen Kunden, da das Zeitfenster zum Pressen so kurz ist, dass wir die 80 Ballen nicht auf einmal fertig bekommen haben.

Abends war es viel zu trocken, am nächsten Morgen hatten wir dann ca. zwei Stunden, in denen das Alfalfa Heu die für den Export erforderlichen 9 - 14% Feuchtigkeit hatte, und dann war es wieder für den Rest des Tages zu trocken. Ist schon ein spannendes Klima im Valley. Im Sommer bei Temperaturen von über 110°Fahrenheit - also gute 44 Grad Celsius - wird das im Schwad liegende Heu teilweise mit dem Sprengwagen komplett mit Wasser besprüht, damit der sofort entstehende Nebel so viel Feuchtigkeit bringt, dass man eine halbe Stunde später pressen kann. Zu dieser Jahreszeit war das zwar noch nicht nötig, aber die fehlende Feuchtigkeit war unser größtes Problem. Wir haben es trotzdem erfolgreich gemeistert. Nicht zuletzt durch die hervorragende Unterstützung von unserem Service-Mechaniker Anthony Merten, der so viel Erfahrung mit Heu und Pressen in der Region hat, wie wohl kein Anderer.

Und das Schönste: Nach nur acht Vorführungen werden wir sehr wahrscheinlich in der nahen Zukunft fünf BiG Pack verkaufen können. Die Zusagen der entsprechenden Interessenten haben wir - jetzt muss natürlich zwischen unserem Händler Central Implement und den zukünftigen Kunden noch alles weitere wie Inzahlungnahme der Altmaschinen, Finanzierung etc. geregelt werden.

Eines kann man festhalten: Alle Interessenten waren mächtig von unserem Produkt beeindruckt. Sowohl die Laufruhe der ganzen Maschine beim Pressen als auch die tolle Arbeit der kurvenbahnlosen EasyFlow Pick Up überzeugte.

Und nicht zuletzt natürlich auch Ballen wie Briketts.

(Wir hätten auch höhere Gewichte erzielen können, der Kunde wünschte aber ausdrücklich 1600 lbs für den Export.)

Für großes Ersatunen sorgte in der Kundschaft auch die Tatsache, dass die ganze Presse (bis auf die PickUp) von Getrieben und Wellen angetrieben wird, und dass alles intelligent mit Kupplungen abgesichert ist. Man kennt hier in der Region bislang eben nur Scherbolzen. Und spätestens ein in der Vorführung dicht gefahrenes VFS, das sich innerhalb von Sekunden selber wieder reinigt, ohne dass man Hand anlegen muss, überzeugt dann auch den letzten Zweifler von der Technik.

Viele potentielle Kunden haben die Chance genutzt, die Presse mal selber zu fahren. Neben der einfachen und auf den zweiten Blick sehr übersichtlichen Bedienung wurden auch viele lobende Worte über den JCB verloren. Leider ist JCB derzeit nur mit einem Standort für Baumaschinen im Imperial Valley vertreten - ansonsten wäre dort auch mit Sicherheit der ein oder andere potentielle Kunde.

Sehr interessant auch, welch bleibenden Eindruck das Gespann hinterlassen hat. Bei einer Vorführung wurde ich vom Kunden darauf angesprochen, dass ich doch zwei Tage zuvor in Holtville in einem Car-Wash Park gewesen bin, und dass er mich dort gesehen hat. Am letzten Tag erzählte uns Gene Folger von Agritrade, der größte BiG Pack Kunde in den USA, dass ihn ein Bekannter gefragt hat, welche Traktoren er einsetzen würde, denn er habe einen großen gelben Traktor mit Presse auf der Interstate 8 gesehen, der fast geflogen sei...

Ok, ich war Dank Vmax 43 mph flott unterwegs mit dem Gespann, und auf der Interstate war ich auch, aber zum Fliegen fehlt dann doch noch etwas Entscheidendes - die Flügel.

Aber egal - wir haben unser Ziel erreicht: Wir haben einen guten, professionellen Eindruck im Valley hinterlassen. Zumindest spricht man vielerorts über die "Krone guys", die mit ihrem schnellen, gelb-grünen Gespann perfekte 'high density bales' produzieren.

Ganz nach unserem Motto!

Nächste Woche geht es dann in Bakersfield los. Bis dahin wünsche ich euch alles Gute und vor allem ein schönes Wochenende!

Gruß Niklas

Donnerstag, 8. April 2010

Kurzer Zwischenbericht!

Moin moin,

nach den ersten fünf erfolgreichen Demonstrationen möchte ich euch mal kurz Bericht erstatten.

In den letzten Tagen haben wir sowohl mit der eigentlichen Roadshow Presse BiG Pack 1290 HDP als auch mit einer BiG Pack 12130 gepresst. Beide Pressen liefen erwartungsgemäß absolut einwandfrei, und das Ergebnis waren sehr schöne Ballen, die sowohl durch ihre akkurate Form als auch durch ihr Gewicht dank perfekter Verdichtung überzeugten.

Gestern Morgen waren wir mit der HDP bei einem Interessenten, der sein Alfalfa Heu im Imperial Valley presst und dann mit dem Truck nach Arizona zu seinem Milchbetrieb fährt. Auf seinen Flächen haben wir Ballen mit Gewichten bis zu 1900 lbs (ca. 860 kg) gepresst. Und das bei Feuchtigkeiten von ca. 14%.

Auch meine Ballenwaage kam das erste Mal zum Einsatz und konnte ebenfalls überzeugen. Sowohl das Aufspießen der Ballen als auch das wieder Absetzen ist überhaupt kein Problem, und man muss noch nicht einmal mit viel Schwung in den Ballen fahren. Nur die Tatsache, dass die Waage nur in kg anzeigt, macht den amerikanischen Kollegen das Leben etwas schwerer - aber die Tabelle direkt neben der Waage hilft auch ihnen.




Der Einsatz der "four by four" oder auch BiG Pack 12130 war dann hier im Valley - bei einem großen Rindermastbetrieb mit aktuell 86.000 Mastrindern im Stall. Die Kapazität der Anlage ist noch um einiges größer: 120.000 Mastrinder finden in einem 'Feedlot' Platz, und bis hin zum eigenen Schlachthof ist alles vorhanden. Neben den derzeit drei Hesston Pressen, mit denen ca. 30.000 Ballen pro Jahr gepresst werden, verfügt das Unternehmen zur Versorgung der Rinder ebenfalls über einen eigenen Bahnanschluss mit Siloanlage, um das Futter (Mais) zu entladen und lagern.

Auch diese Vorführung war aus unserer Sicht ein voller Erfolg. Zum einen konnten wir ca. 30% schneller fahren als die schnellste seiner Pressen. Zum anderen begeisterte die sehr saubere Arbeit der EasyFlow Pick Up den Sohn des Inhabers so sehr, dass wir am nächsten Tag gleich noch mal wieder kommen mussten, um auch dem Vater die Maschine im Einsatz zu zeigen.







Das größte Problem hier im Valley ist das Klima. Das Zeitfenster zum Pressen ist derart kurz, dass man teilweise schon zwei Stunden nach dem Zustand "zu nass" den Zustand "zu trocken" erreicht. Allerdings werden gerade an Exportheu besonders hohe Ansprüche gestellt. Zwischen 9 und 14% Feuchtigkeit und HDP Ballen mit mindestens 1550 lbs (700 kg) bei 7 foot (2,1 Meter) Länge. Sind die Ballen feuchter, leidet die Qualität im Container; sind die Ballen länger, passen sie nicht in den Container. Sind die Ballen leichter, erreicht der Container sein Maximalgewicht nicht und der Exporteur verliert viel Geld auf dem Seeweg.

Aus diesem Grund können wir derzeit nur ganz früh Morgens (ca. 4 Uhr) oder spät Abends, wenn die Feuchtigkeit kommt (ca. 21 Uhr), pressen.

Tagsüber haben wir dann Zeit, die Maschine zu warten, die nächsten Demonstrationen zu planen oder einfach auch mal etwas Schlaf nachzuholen.

So viel für den Moment. Demnächst mehr, aber jetzt ruft schon wieder die BiG Pack.

Also, bis dahin!

Niklas

Samstag, 3. April 2010

Woche 1 - Der Start im Imperial Valley

Moin moin,

so, die erste Woche im Imperial Valley in Süd Kalifornien an der Grenze zu Mexiko ist rum, und es hat sich eine ganze Menge getan.

Nachdem ich Montag Nachmittag meinen Kollegen Blake Fuller in San Diego am Flughafen abgeholt habe, sind wir Montag Abend noch nach El Centro gefahren. Dienstag Morgen machten wir uns dann auf zum Krone Service Standort in Holtville. Bei Anthony Mertens wollten wir das Vorführgespann final aufbereiten. Der JCB 8250 stand dort bereits auf dem Hof; die Presse sollte bis 14 h angeliefert werden. Somit blieb uns etwas Zeit für Besorgungen. Auf meiner Einkaufsliste ganz oben stand ein Luftschlauch mit einem Anschluss für die Versorgungsleitung (rot) der Luftdruckbremse am JCB, mit dem ich dann in Verbindung mit einer Ausblaspistole die Filter und die Kabine ausblasen und von Staub befreien kann.
Um 14 Uhr erhielten wir einen Anruf, dass der LKW mit der Presse an der Grenze zu Kalifornien fest steckt, da Transportpapiere fehlten. Man versicherte uns aber, dass diese bereits beantragt seien, und dass es bald weiter gehen würde.

Um 17 Uhr endlich kam der Transporter die Presse und alles wurde sehr schnell abgeladen. Zuerst der Ballensammelwagen mit dem Gabelstapler, und dann die Presse mit dem JCB.

Unmittelbar nach dem Abladen bemerkten wir, dass eine Hälfte der im Presskanal liegenden und nicht verzurrten Gelenkwelle während der Fahrt gelitten hatte; zudem fehlten einige Anbauteile des Ballensammelwagens. Zum Glück stand bei Anthony eine andere Vorführpresse (BiG Pack 12130) mit Ballensammelwagen, so dass wir die fehlenden Teile dort ausleihen konnten.

Gegen 21 Uhr hatten wir unser Gespann schüssig und der erste Probeeinsatz sollte sehr früh am nächsten Morgen stattfinden.
Heu oder besser Alfalfa wird in dieser Region vorzugsweise nachts gepresst, da es tagsüber zu trocken ist. Wenn man es tagsüber pressen würde, würde der Kolben beim Pressen die ganzen feinen Blätter von den Stängeln abschlagen, und diese würden als Bröckelverluste auf dem Feld bleiben. Da aber die meiste Energie in den Blättern steckt, sollte man das möglichst vermeiden. Nachts, wenn die Feuchtigkeit etwas höher ist, brechen die Blätter nicht so schnell von den Stängeln.

Für uns bedeutete das, dass wir am Mittwochmorgen um 3:30 Uhr aufbrechen wollten - soweit der Plan! Aber erstens kommt alles anders, und zweitens als man denkt. Um 3 Uhr klingelte mein Wecker, und als ich gerade startklar war, kam der Anruf, dass es draußen viel zu windig und zu trocken sei. Und so blieb es dann den ganzen Tag.
Donnerstag morgen hatten wir endlich die gewünschten Bedingungen. Gegen 5:30 Uhr sind wir zum Feld eines Interessenten gefahren, und die BiG Pack konnte nun zeigen, was sie kann. Ich hatte eine Runde zum Eingewöhnen, und dann kam auch schon der sehr interessierte Kunde mit auf den Schlepper. Drei Runden lang habe ich ihm die Bedienung des Schleppers und der Presse erklärt, danach haben wir die Plätze getauscht. Dank der sehr einfachen Bedienung beider Maschinen klappte das Pressen direkt sehr gut, und die ersten Ballen hatten alle um die 1600 lbs bei 86 inch Länge. Dank der im Ballensammelwagen integrierten Waage konnten wir das Gewicht jedes dritten Ballens direkt überprüfen. Das Handmessgerät zeigte eine Feuchtigkeit von etwas unter 14% an - also eigentlich alles perfekt. Pro Ballen hatten wir in der Regel 55 - 60 Futterpakete, und das VFS System hat pro Kolbenhub gefördert. Leider zogen plötzlich dunkle Wolken auf und es hat dann tatsächlich im Imperial Valley geregnet. Somit entstanden die letzten Ballen bei etwas mehr Feuchtigkeit, was sie für den Export eigentlich nicht mehr brauchbar macht. Zuletzt zeigte das Messgerät fast 30% Feuchtigkeit an, und die Ballengewichte gingen hoch bis 2165 lbs. Abbruch!
Nachmittags gegen 16 Uhr, nach wiederholten Wenden der Schwade, starteten wir einen neuen Versuch. Außerdem setzte der Interessent auch seine derzeitige Presse ein, da er die Presskammer für den Folgetag schon füllen wollte. Irgendwie funktionierte das Ganze aber nicht so, wie es sollte, und es dauerte etliche Ballen, bis ein einigermaßen ordentlicher und komplett mit allen Fäden gebundener Ballen den Presskanal der roten Presse zierte. Da unser Interessent zwischenzeitlich auch einiges Pressgut per Hand vom Sammelwagen entfernen musste, kam er ziemlich verschwitzt zur BiG Pack-Probefahrt zurück. Sein Kommentar nach 87 formschönen und hochverdichteten Ballen "Endlich ein schönes Gespann."

Der erfolgreiche Tag wurde mit einer Einladung zum gemütlichen Grillen bei unserem Interessenten beendet.

Am Freitagmorgen haben wir mit Anthony und Tom Brown, dem Verkäufer von unserem Händler Central Implement, das weitere Vorgehen besprochen. Da wir noch etwas früh in der Saison sind, und das Osterfest vor der Tür steht, hatte leider keiner der Interessenten Alfalfa gemäht, so dass für das komplette Osterwochenende keine Vorführung eingeplant war.

Also haben wir Freitagmorgen das Gespann erst einmal sauber gemacht. Der Staub in Verbindung mit dem Regen am Vortag hatte eine Dreckschicht auf der Presse hinterlassen, die sich von unserem Stihl Laubbläser nicht wirklich beeindrucken ließ. Hier half also nur Wasser, am besten aus einem Hochdruckreiniger. Da die LKW-Waschstrasse in El Centro ein für meinen Geschmack deutlich zu hohen Betrag verlangte, haben wir nach einer anderen Möglichkeit gesucht, und in Holtville einen Auto-Selbstwasch-Park gefunden. Die Höhe der Boxen war mit 11 ft angegeben, die Höhe des JCB liegt bei 11ft 6 inch. Aber alles klappte dann problemlos. Auch der Sammelwagen passte bis auf 20 cm (10 cm auf jeder Seite) durch die Box. War zwar alles ziemlich eng, aber letztendlich konnten wir nicht nur deutlich kostengünstiger reinigen, sondern auch sicher stellen, dass nicht zu viel Wasser auf sensible Stellen wie Elektronik und Lager sowie andere geschmierte Teile floss.

Nach dieser Grundreinigung gab es dann noch einmal eine Runde mit allen Beteiligten zur vergangenen und zur kommenden Woche.
Das Fazit: Bislang leider nur eine Vorführung, diese aber unter sehr widrigen Wetterbedingungen und trotzdem sehr erfolgreich. Und für die kommende Woche liegen bereits mehrere Anfragen vor.
Bis dahin allen ein schönes Osterwochenende und viele Grüße aus Kalifornien
Niklas

Roadshow 2010 - jetzt gehts richtig los!

Moin moin,

endlich hat die Krone BiG Pack Roadshow 2010 mit freundlicher Unterstützung von JCB begonnen, und pünktlich zu ihrem Start berichte ich an dieser Stelle über alles Interessante, das ich während der Vorführungen erlebe.


Aber erst einmal ein paar einführende Worte zu dieser Tour:



Mit der BiG Pack Roadshow 2010 wollen wir unser Produkt, die Krone BiG Pack 1290 HDP Großpackenpresse im Westen der USA noch bekannter machen. Gerade für die Exportmärkte der USA ist diese Presse sehr interessant, da wir mit ihr die Masse eines Ballens mit den Abmessungen 4 x 4 ft. in einen Ballen mit 3 x 4 ft. pressen können - d.h. wir pressen 25% mehr Material in den HDP Ballen als bei einer normalen Großpackenpresse mit dem selben Kanalmaß. Die Frage ist jetzt natürlich, welche Vorteile ergeben sich daraus, und vor allem, warum gerade für den Westen der USA? Die Frage ist recht einfach zu beantworten. Der Westen der USA ist überwiegend ein Exportmarkt. Heu wird von hier sowohl Richtung Asien als auch Richtung Saudi Arabien, Naher Osten, Vereinigte Arabische Emirate etc. exportiert. Um jedoch wirtschaftlich zu exportieren, muss neben der Qualität vor allem eins stimmen - das Gewicht. Denn nur wenn die Ballen bei 86 inch Länge (ca. 7 ft. oder 2,20 Meter) über 1500 lbs (ca. 680 kg) wiegen, lassen sich die 40 ft. Seecontainer optimal ausladen. Damit die Qualität auch in den Zielländern noch stimmt, darf dabei die Feuchtigkeit der Ballen nicht über ca. 14% liegen, da sonst das Heu durch die Feuchtigkeit und die damit verbundene Selbsterwärmung schwarz wird.




Derzeit ist die Krone BiG Pack 1290 HDP die einzige Presse auf dem Markt, die diese Anforderungen erfüllen kann. Bisher wird das mit anderen Großpackenpressen gepresste Heu in stationären Großpressen hydraulisch nachverdichtet. Dieser Aufwand ist aber nicht unerheblich, da die vorhandenen Ballen vom Feld erst einmal zu den stationären Pressen transportiert, dort dann vom Garn befreit und nach dem Nachverdichten wieder neu gebunden werden müssen. Diese Kosten lassen sich mit der Krone BiG Pack 1290 HDP deutlich minimieren, da die BiG Pack-Ballen direkt am Feldrand in die Seeconteiner verladen werden können.



Für unser Projekt "Roadshow 2010" bedeutet das, dass wir unser Hauptaugenmerk auf die Exportregionen legen - sprich den Westen der USA. Auf der folgenden Karte kann man den groben Verlauf der Tour sehen.





Der Start ist im Imperial Valley, El Centro, Kalifornien. Von dort aus geht es immer der Ernte nach über die Region um Bakersfield Richtung Norden, wobei ein Abstecher Richtung Smith Valley, Nevada bereits fest eingeplant ist, immer weiter nordwärts bis fast an die kanadische Grenze. Von dort wird es dann Richtung Osten bis nach Kansas weiter gehen.


Neben der Krone BiG Pack 1290 HDP habe ich natürlich noch weiteres Equipment für die Tour, das ich an dieser Stelle auch kurz vorstellen möchte.

Den Anfang macht mein Traktor, ein JCB 8250 Fastrac.




JCB unterstützt uns bei dem Projekt Roadshow 2010 mit der Bereitstellung des Traktors. Auch an dieser Stelle noch einmal vielen Dank dafür. Der JCB 8250 Fastrac ist für mich der ideale Schlepper für dieses Unterfangen, da er mich einerseits mit seiner Höchstgeschwindigkeit von 42 mph sehr schnell ans Ziel bringt, und andererseits mit seinem Vario-Getriebe vom Fendt 936 sowie mit seinem logischen Aufbau sehr einfach zu bedienen ist, so dass bei den Vorführungen jeder interessierte Kunde sehr schnell mit dem Traktor zurecht kommt. Die maximal 280 PS reichen für die BiG Pack HDP auch vollkommen aus (die Presse ist bereits ab 180 PS zu fahren) und die hohe Sitzposition in Verbindung mit dem vollgefederten Schlepper und der großzügigen Kabine bieten allen Komfort, den man sich bei so einer Vorführung wünscht.


Gerade auch als Beifahrer während der Demonstrationen habe ich in der Kabine ebenfalls genügend Platz.


Des weiteren habe ich noch einen Pick-Up Truck mit einem Anhänger dabei, in dem ich alle wichtigen Ersatzteile und diverse Werkzeuge transportiere. Es ist halt vorteilhaft, wenn man die wichtigsten Kleinteile mit dabei hat, damit einen nicht eine gebrochene Feder oder ein verloren gegangener Splint ausbremst.


Neben den oben genannten Sachen habe ich auch noch einen Vorrat an Krone HDP Garn, zwei Ersatzräder für die Presse, ein Zelt sowie einen Fahnenmast mit Krone Fahne sowie eine Ballenwiegeeinrichtung für die Fronthydraulik des JCB dabei. Der Pick Up hat den Vorteil, dass ich nicht immer mit dem ganzen Gespann unterwegs sein muss. Auch wenn die Hotelparkplätze hier in der Regel größer sind als in Deutschland, ist es trotzdem nicht nötig, mit einem JCB mit BiG Pack dort vorzufahren. Außerdem muss ich ja den Trailer bewegen.

So viel für den Moment.




Gruß Niklas